Berichte - Allgemein




Saison 2010-2011 | 2.Spieltag | 15.08.2010, 12:40 Uhr
Logo TV Kornwestheim - TSV Wolfschlugen
32:31 (16:15)
Glaspalast Sindelfingen

15.08.2010 - Quelle: handball-world.com

Regio Cup 2010: A-Jugend des TV Kornwestheim ringt Wolfschlugen mit 32:31 nieder

Foto: Veranstalter
Im Finale um den Pokal der Sportregion Stuttgart standen sich die besten Jugendteams des württembergischen Handballverbandes gegenüber. Nachdem sich am Freitag Wolfschlugen gegen den Nachwuchs von Frisch Auf! Göppingen und der SV Kornwestheim die SG Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern bezwungen hatten, trafen diese Gewinner als Belohnung in Sindelfingen aufeinander. In einem spannenden und vor allem in der ersten Halbzeit und der Schlussphase hochklassigen Spiel setzte sich der TV Kornwestheim gegen einen mit diversen B-Jugendspielern besetzten TSV Wolfschlugen letztlich mit 32:31 durch und gewann den Regio Cup 2010. Beste Werfer waren Denis Zwicker (10/3), bei Wolfschlugen agierte Torhüter Daniel Rebmann am auffälligsten, daneben erzielte Benjamin Sott (8) die meisten Tore. Die Entscheidung um den Pokalgewinn fiel in der Schlussminute.

Das Team von TVK-Trainer Pflugfelder kam mit Volldampf aus der Kabine und konnte sich dank der Tore von Denis Zwicker mit 3:1 absetzen. Wolfschlugen brauchte einige Zeit bis sie in das Spiel fanden und konnten sich bei ihrem Keeper Daniel Rebmann bedanken, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht schon aussichtslos im Hintertreffen lagen. Immer wieder narrte der Jugend-Nationaltorhüter die Kornwestheimer Werfer und hielt den TSV Wolfschlugen mit seinen Paraden im Spiel. So konnte Benjamin Sott beim 6:5 in Überzahl den Anschluss herstellen, doch Zwicker und Balkenhof hielten Kornwestheim vorn. Gegen die beiden Werfer fand der mit fünf Spielern aus dem 94er-Jahrgang besetzte TSV Wolfschlugen noch keine Mittel.

Nach dem 8:11 (21.) kamen die Wolfschlugener besser ins Spiel und konnten dank einer starken Abwehr und der daraus resultierenden Konter, die Max Schlichter zielsicher verwandelte, dranbleiben. Binnen einer Minute war der 10:11-Anschluss geschafft, obwohl Bietigheims Rückraumspieler Balkenhof weiter nach Belieben traf. Wolfschlugen hielt dagegen, Sott glich die Partie beim 13:13 nach 25 Minuten erstmals aus und Nico Hiller erntete bei seinem artistischen 14:14-Treffer Szenenapplaus. Tobias Kötzle konnte zwar danach abstauben und brachte Kornwestheim wieder in Front, der Vorsprung war beim 16:15-Halbzeitstand, erneut hatte Balkenhorn für Kornwestheim getroffen, aber hauchdünn.

Die Rückkehr aus der Kabine verschlief Wolfschlugen allerdings völlig. In den ersten 12 Minuten der zweiten Hälfte gelangen den „Hexenbannern“ lediglich zwei Treffer. Aber auch Kornwestheim fand nicht mehr zu dem ansehnlichen Spiel der ersten Halbzeit, zahlreiche Fehler auf beiden Seiten prägten diese Phase und sorgten dafür, dass der TSV Wolfschlugen beim Stand von 18:21 (43.) noch im Spiel war. Wolfschlugens Kreisläufer Nico Hiller war zu diesem Zeitpunkt bereits zum Zuschauen verdammt. Er wurde nach der dritten Zeitstrafe disqualifiziert, konnte sich aber über Rothes 20:21-Anschlusstreffer freuen. Zudem wurde Kornwestheims Kötzle in dieser kritischen Phase mit einer Zeitstrafe bedacht und Max Schlichter glich mit einem frechen Strafwurf zum 21:21 (46.) aus.

Kornwestheim schien etwas abzubauen und hatte in einer Situation Glück im Unglück, als Wolfschlugens Torwart Rebmann im dritten Versuch geschlagen werden konnte. Schneider brachte Wolfschlugen beim 23:22 erstmals in Front, in einer spannenden Schlussphase konnte sich der TV Kornwestheim jedoch die Führung zurückerobern und Wolfschlugen lief hinterher. So glich Tim Spreuer für Wolfschlugen beim 26:26 (52.) aus und Knück markierte postwendend die 27:26-Führung für die „Salamander“. Mit offensiven Abwehrformationen wollte Wolfschlugens Trainer Lars Schwend dem TVK in der Schlussphase den Schneid abkaufen, aber nach einem Ballgewinn steuerte Kornwestheim durch einen Gegenstoß von Blum zum 31:29 (59.) allmählich in Richtung Sieg, ein glückliches Liegendanspiel auf Markus Golter brachte die 32:30-Entscheidung, Wolfschlugen war nur noch der Anschlusstreffer vergönnt.

TV Kornwestheim: Heiko Günther, Alexander Calvano; Sebastian Balkenhof 5, Denis Zwicker 10/3, Fabian Kötzle 4, Markus Gatter 2, Moritz Knuck 4, Max Blum 4, Mark Pflugfelder 3, Konstantin Reitinger, Torsten Grissbock.

TSV Wolfschlugen: Daniel Rebmann; Maik Schröter, Johannes Striggow1, Kevin Brodbeck 6/1, Max Schlichter 7/3, Samuel Kurz 2, Daniel Schwaiger 1, Nico Hiller 5, Sebastian Graf, Benjamin Sott 8, Tim Spreuer 1.
 

 FINALE IM REGIO CUP

TSV Wolfschlugen-Frisch Auf Göppingen 28:26(16:11)

Erfolgreicher Auftakt für die A-Jugend des TSV. Im Halbfinale um den Regio-Cup wurde der Bundesliga Nachwuchs aus Göppingen nach durchaus ansprechender Leistung geschlagen und damit das Finale erreicht. Dieses findet am Sonntag als Vorspiel zu den Finalspielen um den Kempa-Cup um 12.40 Uhr im Sindelfinger Glaspalast statt.
Nach holprigem Start fand die stark ersatzgeschwächt angetretene Mannschaft der Hexenbanner immer besser ins Spiel. Ein 0:2 Rückstand wurde binnen weniger Minuten in eine 8:3 Führung umgewandelt. Über eine starke Defensive gelangen einige leichte Ballgewinne, die durch schnelle Gegenstöße zu Torerfolgen ausgenutzt wurden. Bei konsequenterer Chancenverwertung wäre durchaus eine höhere Halbzeitführung als das 16:11 möglich gewesen.
Zu Beginn des 2. Durchgangs verkürzten zunächst die Gäste auf 17:18, wobei sie einige technische Fehler der Gastgeber ausnutzten. Jetzt besannen sich die Hexenbanner wieder auf ihre spielerische Überlegenheit und bauten ihren Vorsprung wieder auf 5 Tore aus(24:19). Bis zum Schlußpfiff der gut leitenden Schiedsrichter geriet der Sieg des TSV nie in Gefahr. Herausragender Akteur auf Seiten der Wolfschlüger war an diesem Abend der 8-fache Torschütze Benni Sott, auch mit den 3 Torhütern war Trainer Lars Schwend sehr zufrieden.

 

Gegner Morgen, ist der TV Kornwestheim der seine Partie gegen die BBM Bietigheim im Siebenmeterschießen für sich entschieden hat.
Bericht Intersport Masters...

09.30 Uhr:   Spiel um Platz 7   (Vierter Gruppe A – Vierter Gruppe B)
11.10 Uhr:   Spiel um Platz 5   (Dritter Gruppe A – Dritter Gruppe B)
12.40 Uhr:  Finale Regio-Cup   TV Kornwestheim - TSV Wolfschlugen  (A-Jugend)
14.30 Uhr:   Spiel um Platz 3   (Zweiter Gruppe A – Zweiter Gruppe B)
16.10 Uhr:   Finale                   (Sieger Gruppe A – Sieger Gruppe B)

Eintrittskarten für das INTERSPORT Masters um den Kempa Cup bzw. Regio Cup kosten am Samstag und Sonntag im Glaspalast Sindelfingen 32 Euro (Wochenendticket) beziehungsweise 26 Euro (ermäßigt), die Tageskarte 19 Euro (ermäßigt 16 Euro). Die Tageskassen öffnen um 8.30 Uhr.


Daniel Rebmann im B-Jugend Nationalteam



Intensives Programm bei Premiere des B-Jugendteams


Die B-Jugend-Nationalmannschaft beim Sichtungslehrgang in Glinde


Zur Premiere wartet auf die neu gegründete B-Jugend-Nationalmannschaft ein intensives Programm. Am 19. Mai trifft sich die Auswahl der männlichen Jugend der Jahrgänge 1994/95 in der Sportschule Steinbach in Baden-Baden. Am 20. Mai erwartet das neu formierte Team in Sandweier das Nationalteam von Tunesien, einen Tag später geht es nach Weil, wo ein weiteres Länderspiel gegen die Schweiz ansteht. Mit dem Umzug in die Jugendherberge Freiburg beginnt die Vorbereitung auf den Peterstaler Cup. Acht Mannschaften spielen in den Universitätshallen Freiburg um den Turniersieg, wobei am Samstag in Halle 1 neben der Nationalmannschaft der Schweiz die Auswahlmannschaften von Baden Württemberg, Bayern/Sachsen und aus dem französischen Burgrund antreten. In Gruppe 2 und in der Halle 2 treffen ab 10 Uhr die Teams von Rhone-Alpes, Südbaden, Tunesien und Deutschland aufeinander. Am Sonntag, den 23. Mai, stehen ab 10 Uhr die Halbfinals, die Platzierungsspiele sowie um 15 Uhr das Finale auf dem Programm. Die Spielzeit beträgt jeweils 2 x 20 Minuten bei einer Halbzeitpause von 10 Minuten.
Nach den Sichtungen im Januar und Februar und einem weiteren Sichtungslehrgang über Ostern mit 48 Spielern wurden einige Spieler als Demo-Team zum HBL-Trainersymposium geschickt. Ein zweites Team wurde nun für den Peterstaler formiert. „Das gibt uns die Gelegenheit, noch einmal quer zu gucken und herauszufinden, welcher Spieler mit wem kann und mit wem nicht“, sagt Dr. Christof Armbruster, der zusammen mit Klaus-Dieter Petersen, der allerdings diesmal verhindert ist, das Trainergespann für die männliche B-Jugend-Nationalmannschaft bildet.
„Jede Trainingseinheit ist nun wichtig und gut. Ich bin gespannt, wie sich die Jungs bei diesem vollen Programm beweisen können“, verrät Christof Armbruster. Auch physisch warten auf die jungen Spieler harte Bewährungsproben, kommen doch bis auf die Schweiz alle Gegner mit Mannschaften des Jahrgangs 1993. „In dieser Altersklasse macht ein Jahr Unterschied schon sehr viel aus“, berichtet Dr. Armbruster. „Der Sieg beim traditionellen Peterstaler Cup steht für uns nicht im Vordergrund. Es geht mehr darum, dass sich die Mannschaft findet, Schritt für Schritt weiterkommt und sich in jedem Spiel neue Ziele setzt.“  
Auf Fabian Hartwig vom Hastedter TSV muss der Trainer wegen eines Kreuzbandrisses ebenso verzichten wie auf Moritz Preuss vom TSV Dormagen, der sich einen Kahnbeinbruch zuzog. Dafür rücken Felix Gässler und Lars Spieß ins Team. Prominente Unstützung erhält Armbruster durch Armin Emrich. Der frühere Frauen-Bundestrainer des DHB erklärte sich spontan bereit, dem Trainer bei dieser Maßnahme unter die Arme zu greifen.

Das deutsche Aufgebot: Daniel Rebmann (TSV Wolfschlugen), Konstantin Straßburg (1. VfL Potsdam), Jonas Mayer (SG Kronau/Östringen), Paul Tiede (SC Magdeburg), Maximilian Vollmer (SG Kronau-Östringen), Yves Kunkel (JSG Völklingen/Püttlingen), Jason Apenteng (HSG Hanau), Tom Spieß (HBLZ Großwallstadt), Marten Franke (Hastedter TSV), Jan Döll (TuS Griesheim), Fabian Wiede (SG Spandau/Füchse), Andreas Bornemann (TSG Münster), Max Emanuel (Concordia Delitzsch), Timo Kastening (TSV Hannover-Burgdorf),  Mario Bergen (HSG Handball Lemgo), Lars Spieß (HBLZ Großwallstadt), Felix Gässler (SG Altenheim/Ottenh.),
Reserve: Moritz Krieter (TSV  Melsdorf), Paul Drux (VfL Gummersbach), Marc Strohl (HSG Hanau), Marcel Engels (SG Kronau-Östringen), Valentin Schmidt (GWD Minden), Thomas Wurm (SG MTVD Köln), Pascal Pfau (SG Hamburg-Nord),  Kevin Herbst (SG Hamburg-Nord), Normen Louwers (SG Flensburg-Handewitt)
Trainer: Dr. Christoph Armbruster, Armin Emrich


Wolfschlugen im Endspiel um die Württemberg-Oberliga Meisterschaft

Das Endspiel der mB - Jugend um den Titel des Württembergischen Meisters bestreiten die SG Bietigheim/Bissingen und der TSV Wolfschlugen. Warum dieses Spiel, das am

Sonntag, 28.März um 16.00 Uhr

angepfiffen wird, ausgerechnet in Bietigheim stattfindet, bleibt wohl für immer ein Geheimnis.

Wie auch immer, den jungen Wölfen aus Wolfschlugen ist die Schwere der Aufgabe sicherlich bewusst. Das Trainergespann Lars Schwend und Christian Wallnitz hofft natürlich, dass alle Spieler gesund und topfit antreten können. In den letzten Trainingseinheiten werden die Spieler, die diesem Spiel mit Spannung entgegenfiebern, auf den Gegner um den Ausnahmespieler Patrick Zieker eingestellt werden. Es wäre aber fatal, sich nur auf Zieker zu konzentrieren, denn auch die beiden 2m Rückraumriesen Hendrik Schöneck und Lucas Gallus können durch ihre gewaltigen Würfe ein Spiel im Alleingang entscheiden.

Hier gilt es, den Hebel anzusetzen. Über aggressives Abwehrverhalten den Gegner zu schwierigen Würfen zwingen um über schnelle Gegenstöße zu einfachen Toren zu gelangen. Ein wichtiger Mosaikstein zum Erfolg wird auf jeden Fall TSV Torhüter Daniel Rebmann sein. Erwischt er einen Glanztag, kann er die gegnerischen Spieler allein zur Verzweiflung bringen.

Die Hexenbanner brauchen sich aber auf keinen Fall zu verstecken. Gelingt es, das eigene Spiel wie gewohnt aufzuziehen, hat jeder Gegner Probleme mit dem Tempospiel der jungen Wölfe.

Aufgrund dieser Konstellation dürfen die Zuschauer eine hochklassige Begegnung der wohl 2 besten Teams aus Württemberg erwarten.

Die Hexenbanner brauchen dabei die Unterstützung aller Wolfschlüger Fans, die hoffentlich in großer Zahl nach Bietigheim fahren, um die Mannschaft lautstark anzufeuern.

Es wird ein Bus eingesetzt daher brauchen wir die Anzahl Derer die mitfahren möchten.

ABFAHRT:   13.30 UHR 
- Sommerzeit!!!

Also anmelden, anfeuern, Spaß haben....


Verbindliche Anmeldung an:   Marcel Rieger  

Der Austragungsort steht:
2011 Sporthalle am Viadukt
  74321 Bietigheim-Bissingen
  Holzgartenstraße 28
  07142-74524
  Enz-Murr
           
13:20 Uhr SG Schorndorf -    JSG Neuhausen/Metz. wJB-LL-ER
14:40 Uhr TV Bittenfeld -    VfL Kirchheim mJB-LL-ER
16:00 Uhr BBM Bietigheim -   TSV Wolfschlugen mJB-WOL-ER


Die Chance vor den Augen der einstigen Weltstars

Von "Filder-Zeitung", aktualisiert am 17.03.2010 um 04:31


Handball. Der Echterdinger Daniel Rebmann darf auf den Sprung in die B-Jugendnationalmannschaft hoffen. Von Harald Landwehr

Der Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 soll keine Eintagsfliege bleiben. Damit die deutsche Herren-Nationalmannschaft im Handball auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten auf höchstem internationalen Niveau konkurrenzfähig bleibt, scheut der Verband in der Nachwuchsförderung keine Kosten und Mühen. Profitieren könnte davon auch ein 16-Jähriger von den Fildern: Der Echterdinger Daniel Rebmann, Torhüter beim TSV Wolfschlugen, hat nun den Sprung in einen 48-köpfigen Perspektivkader der bundesweit besten B-Jugendspieler geschafft.

So begibt es sich, dass Rebmann Anfang April die bisher wichtigste Station seiner Karriere erleben wird. Keine Geringeren als die einstigen Weltstars Christian Schwarzer und Klaus-Dieter Petersen haben als Verbandsverantwortliche zur Sichtung nach Glinde in Sachsen-Anhalt eingeladen. Dort werden in zwei viertägigen Lehrgängen die Spieler ausgesucht, die im Mai und Juli bei internationalen Turnieren in Freiburg und Frankreich erstmals das Trikot mit dem Bundesadler tragen dürfen. "Ich habe schon gehofft, irgendwann mal in diesem Kreis mit dabei zu sein. Als dann tatsächlich die Einladung kam, war ich aber doch überrascht", sagt Daniel Rebmann.

Die entscheidenden Argumente hat der 1,90 Meter große Schlussmann Anfang des Jahres gesammelt: zum einen als württembergischer Stammkeeper beim Länderpokalturnier im Januar in Berlin, zum anderen einen Monat später bei einer Vorsichtung der süddeutschen Handballverbände in Heidelberg. "Ich hatte schon ein wenig Gelegenheit, die Torhüter aus den anderen Bundesländern zu beobachten, und von der Leistung her bin ich mit allen auf Augenhöhe", sagt der Neuntklässler des Echterdinger Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasiums selbstbewusst.

Schon als Fünfjähriger hat Daniel Rebmann, trainiert von den eigenen Eltern, beim TV Echterdingen mit Handball begonnen. Bis zur D-Jugend und dem Wechsel zum TSV Wolfschlugen spielte er noch abwechselnd im Feld und im Tor, ehe 2006 feststand, dass das Talent zum Toreverhindern stärker ausgeprägt ist als jenes, selbst Treffer zu erzielen. Als Vorbild nennt der Youngster Johannes Bitter vom aktuellen Bundesliga-Tabellenführer HSV Hamburg. Die größte eigene Stärke sei seine Ruhe. "Mich bringt so schnell nichts aus der Fassung", sagt Rebmann, der in Glinde mit fünf weiteren Torhütern um drei zu vergebende Plätze für die nächsten Maßnahmen der deutschen B-Jugend-Nationalmannschaft streiten wird.

Einige der Konkurrenten sind schon jetzt im Nachwuchsbereich namhafter Clubs wie Bayer Dormagen, der SG Kronau/Östringen oder des VfL Gummersbach aktiv. Aber davon lässt sich Rebmann nicht schrecken - auch seine Mannschaft gehört immerhin zur süddeutschen Spitze. So stellt der TSV Wolfschlugen in den Jahrgängen 1993 und 1994 insgesamt sechs Auswahlspieler im Landesverband, und die B-Jugend mit dem Echterdinger Schlussmann steht am übernächsten Wochenende als souveräner Oberligameister im Endspiel um die württembergische Meisterschaft gegen den Sieger der Parallelstaffel, die SG BBM Bietigheim. "Dieses Spiel wollen wir mindestens gewinnen, aber vielleicht geht es ja noch ein paar Schritte weiter", sagt Rebmann, dessen Team im Idealfall Mitte Juni als neuer deutscher Meister feststehen könnte.

Derzeit absolviert Rebmann bis zu sieben Trainingseinheiten pro Woche - neben denen in Wolfschlugen zusätzliche an den Verbandsstützpunkten in Ruit und Göppingen sowie mit der Herren-Regionalligamannschaft der SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen. Das Angebot, in den Nachwuchs des Erstligisten HBW Balingen/Weilstetten zu wechseln und dort Übungseinheiten mit dem Drittligateam absolvieren zu dürfen, hat der Echterdinger jüngst abgelehnt. "Noch bin ich in Wolfschlugen bestens aufgehoben. Das heißt aber nicht, dass ich nicht irgendwann in der Bundesliga spielen will", sagt er.



ERGEBNISSE  DER  DHB-SICHTUNG IN HEIDELBERG
Toller Erfolg unserer Wölfe-Jungs
Daniel Rebmann + Benjamin Sott!

Zweite Stufe der Sichtungslehrgänge Anfang April in Glinde

DHB-Jugendkoordinator Christian Schwarzer

Zu zwei weiteren Sichtungslehrgängen lädt der Deutsche Handballbund Anfang April Spieler der Jahrgänge 1994 und 1995 ein. Insgesamt 48 Akteure werden nach der Sichtung im Süden und Norden nun zur zweiten Stufe in den Sport- und Freizeitpark Glinde versammelt. „Das sind die Spieler, die uns im Januar aufgefallen sind. Jetzt wollen wir sehen, wie sie sich in nicht eingespielten Mannschaften und mit fremden Mitspielern bewegen“, sagt Christian Schwarzer, der Jugendkoordinator des DHB. 

Sichtungslehrgang der männlichen Jugend (1994/95)
vom 07. bis 10.04.2010 in Glinde
Teilnehmer: Daniel Rebmann (TSV Wolfschlugen)


Einladung zum montäglichen DHB-Stützpunkttraining
Wie schon letztes Jahr:  Nico Hiller
Neu dazu: Daniel Rebmann + Benjamin Sott

Herzlichen Glückwunsch, weiter so!!!


Wolfschlugen erfolgreich in Zürich
Die B-Jugend des TSV Wolfschlugen gewann am Wochenende souverän den Zürich Cup 2009, der vom  26. bis zum 28. Dezember 09 in der weltbekannten Universitätsstadt ausgetragen wurde.

Da einige Spieler über die Ferien verreist waren wurde der vorhandene Kader mit Spielern aus der Umgebung und Florian Brändle aus der B2 aufgefüllt. Mit Tobias Grimm, Chris Rieke, Tim Keupp, Marvin Brugger und Felix Klingler konnte die Mannschaft für dieses Turnier optimal ergänzt werden. Um sich spielerisch noch besser kennen zu lernen, hatte das Trainergespann für den Anreisetag ein zweistündiges Training angesetzt und so konnte man nach der Anfahrt noch an der Feinabstimmung des Teams arbeiten. Nach der Trainingseinheit ging man geschlossen zum Abendessen, das wie das Training auch, in der Saalsporthalle statt fand. Am Abend wurde noch ein Freundschaftsspiel der U17 Nationalteams der Franzosen und der Schweiz besucht, ehe man sich auf den Weg in Richtung der Jugendherberge machte um dort den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.
Am nächsten Tag bestritten die Wolfschlügener um 10 Uhr das erste Spiel gegen die ebenfalls aus Deutschland angereiste SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen in der Saalsporthalle. Dies konnte nach einem schleppenden Start letztendlich souverän mit 45:27 gewonnen werden. Nach einer kurzen Mittagspause konnte man sich auch schon wieder auf das nächste Spiel gegen die Gastgeber gefasst machen. Um 15 Uhr wurde zum zweiten Mal an diesem Tag das Trikot übergestreift. Gegen die GAN Foxes Zürich konnte man dank einer überragenden ersten Hälfte das Spiel mit 44:31 für sich entscheiden. Nach zwei gewonnen Spielen und einem somit erfolgreichen ersten Turniertag, konnte man sich schon auf den Abend freuen. Nach dem Abendessen in der Saalsporthalle fuhr man gemeinsam in die historische Altstadt Zürichs, in der die Spieler und Trainer die Zeit individuell nutzen konnten. Um Punkt 23.30 Uhr traf man sich wieder, um den Heimweg in Richtung der Jugendherberge anzutreten.
Der letzte Turniertag begann mit dem letzten Vorrundenspiel, um dort mit einem Sieg als erst genannte Mannschaft das Finale bestreiten zu können. Das Spiel gegen den zweiten Schweizer Vertreter SG Wohlen Muri begann um 11 Uhr in der Utogrundhalle. Nach einer schlechten ersten Halbzeit, die man mit nur vier Toren Abstand gewinnen konnte (12:8), fand das Team aus Wolfschlugen in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel und gewann letztendlich souverän mit 32:19.
Im Anschluss des Spieles fuhr man direkt in die Saalsporthalle, da dort bereits um 15 Uhr das Finale angesetzt war, wo erneut die SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen auf die jungen Wölfe wartete. Wolfschlugen war konzentriert und von Anfang an hell wach, so dass man mit einem 23:12 in die Halbzeitpause gehen konnte. Die zweite Hälfte ging ebenfalls an den TSV und man konnte das Turnier danke einer sehr konstanten Leistung mit einem 42:29 Finalsieg beenden.
Die Mannschaft überzeugte mit hochklassigem Tempohandball und war trotz ihrer ungewohnten Zusammensetzung ohne 5 Stammspieler mit viel Spielwitz ausgestattet. Interessant wird der Start in die zweite Hälfte der Saison gegen die JSG Neuhausen/Metzingen, trifft man dort doch auf 4 „Leihwölfe“ mit denen man wenige Wochen zuvor zum ersten mal das internationale Turnier in Zürich gewinnen konnte.                                                 CZ

Jahresrückblick der mB-Jugend 2009
Zum Jahreswechsel ist es so üblich, Bilanz zu ziehen. Natürlich macht man dies sehr gerne, wenn es ein erfolgreiches Jahr war. Und das Jahr 2009 war wohl mit das Beste, was Handballtechnisch so geboten wurde.
Es begann mit der Qualifikation für die HVW – Runde, die ohne größere Mühe geschafft wurde. Die B- Jugend wurde vom HVW in die Verbandsklasse Staffel 5 eingeteilt. Gegen die 3 uns zugeteilten Gegner hatten wir keinerlei Probleme, die Spiele mehr oder weniger deutlich zu gewinnen. Erwähnt werden sollte das Spiel gegen den TSV Altensteig aus dem Schwarzwald, welches nach einer sensationellen Vorstellung mit sage und schreibe 46:16 Toren gewonnen wurde.Somit hat man sich verlustpunktfrei für die höchste Spielklasse Württembergs, der Oberliga, qualifiziert. Dort wurde man mit dem VfL Pfullingen, der JSG Neuhausen/Metzingen, der SG Herbrechtingen/Bolheim und der JSG Deizisau/Denkendorf in die Gruppe 2 gelost. Hier wurden bereits auch die ersten 3 Spiele gewonnen und man kann sich wohl so langsam mit dem Gedanken befassen, ins Endspiel um die Württembergische Meisterschaft einzuziehen. Diese Erfolge beruhen zum Einen auf eine sehr gute Kameradschaft innerhalb des Teams und zum anderen auf ein qualitativ hochwertiges Training mit sehr hoher Beteiligung.Jetzt gilt es, die gute Form mit ins nächste Jahr zu nehmen und da so weiterzumachen wie das Jahr 2009 geendet hat - mit schnellem, spektakulärem Handball, der die Zuschauer mitreißt. Deswegen fährt die Mannschaft am 26.12. für 3 Tage nach Zürich und nimmt dort an einem hochklassig besetzten Turnier teil. Das nächste Oberligaspiel bestreiten unsere jungen Wölfe dann am Donnerstag, 21. Januar 2010 in Wolfschlugen gegen die JSG Neuhausen/Metzingen.Hoffentlich bleiben unsere jungen Spieler bei der hohen Belastung mit Training, Auswahlspielen und Punkterunde gesund und verletzungsfrei, so dass sich die Zuschauer auch im nächsten Jahr auf spektakulären Handball in Wolfschlugen freuen dürfen.

Jetzt wünschen wir allen Freunden, Gönnern und Lesern unserer Homepage ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2010.



12.+13.09.2009    GTÜ-CUP - Überraschend starker Auftritt

Zur Vorbereitung auf die am nächsten Sonntag beginnende Verbandsklasse nahm die B-Jugend des TSV Wolfschlugen am hervorragend besetzten A- Jugendturnier in Herrenberg teil. Dabei zogen sich unsere Jungs beachtlich aus der Affäre. Im 1. Spiel wurde die SG Teck mit 9:8 Toren besiegt. Im 2. Spiel wartete der diesjährige deutsche A- Jugendmeister, die JSG Neuhausen/Metzingen, auf unsere B-Jugend. Der TSV imponierte den zahlreichen Zuschauern durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Nach einer großartigen Vorstellung gewannen unsere Jungs hochverdient mit 14:11 Toren. Im 3. Spiel war für den TSV die Luft raus. Gegen Bayernligist Erlangen setzte es eine 8:15 Niederlage. Im letzten Spiel der Vorrunde wurde der TSV Bönnigheim problemlos mit 19:11 Toren besiegt. Somit war das Viertelfinale erreicht, was durchaus als positive Überraschung angesehen werden kann.

Im Viertelfinale ging es gegen keinen geringeren als den Bundesliganachwuchs aus Balingen. Die durchwegs aus Auswahlspielern des Jahrgangs 91 bestehende Mannschaft flößte unserer B-Jugend gehörigen Respekt ein. Als es nach 5 Minuten 4:0 für Balingen stand, schien das Spiel schon gelaufen zu sein. Doch die Hexenbanner gaben nie auf und kämpften sich wieder heran. Beim 6:5 für Balingen witterte man kurz an einer weiteren Sensation, doch mit ihrer Routine gewann Balingen am Ende knapp mit 9:7 Toren. Somit war für unsere Jungs dieses Turnier beendet, doch nach den gezeigten Leistungen kann man mit hocherhobenem Kopf die nächsten Spiele bestreiten.



26.07.2009    Unglückliche Finalniederlage in Lorch


Nach 3 Turniersiegen hat es die B-Jugend des TSV Wolfschlugen im 4. Finale erwischt.

Ohne Probleme marschierten unsere Jungs durch die Vorrunde des 20. Lorcher Löwenturniers. Durch Siege über Tübingen und Frisch Auf Göppingen hatte man schon am Samstag alles klar gemacht. Der 3. Vorrundengegner trat erst gar nicht mehr an.

Viertelfinalgegner am Sonntag war Hegensberg/Liebersbronn, welche mit 11:3 deklassiert wurden.
Im Halbfinale wartete mit der SG Ha-He-Ku der bis dahin stärkste Gegner, der mit einer durschnittlichen Leistung mit 10:8 besiegt wurde.

Im Finale wartete wiederum Frisch Auf Göppingen auf unser Team, das den ganzen Sonntag auf Jannik Lorenz verzichten mußte. Auch Marcel Rieger war nur bedingt einsatzfähig. Trotzdem waren die Hexenbanner über weite Strecken das bessere Team und führten zur Halbzeit mit 7:4 Toren. In der 2.Halbzeit behaupteten unsere Jungs zunächst ihren Vorsprung, doch einige merkwürdige Schiri-Entscheidungen verhalfen den Göppingern am Ende noch zu einem schmeichelhaften Sieg.

Auch mit diesem 2. Platz und den gezeigten Leistungen können alle Spieler stolz auf sich sein!!!

28.06.2009  Überlegener Turniersieg!!!!

Beim 54. Betzinger Feldhandballturnier wurde die mB-Jugend des TSV Wolfschlugen hoch verdient Gewinner des Wanderpokals! 4 Vorrundenspiele mussten ab 10 Uhr auf dem rutschigen Sportplatz absolviert werden. Die SG Hegensberg/ Liebersbronn, der VfL Pfullingen, seines Zeichens württembergischer Meister der C- und B- Jugend, der SV Bondorf und Eichenkreuz Württemberg wurden allesamt deutlich geschlagen. Im Halbfinale wartete der TSV Dettingen/E. Leicht und locker, ohne sich zu verausgaben, schossen sich unsere Jungs aufs Finale ein. Gegner wiederum der VfL Pfullingen. In einem gutklassigen Endspiel wurden die Hexenbanner ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen souverän mit 12:8 Toren, was mit dem Pokal und einem Preisgeld von 60 € belohnt wurde.

Gratulation zu diesem schönen Erfolg.


17.05.2009   Verbandsklasse wir kommen

Problemlos qualifizierte sich die mB-Jugend des TSV Wolfschlugen für die Verbandsklasse. Nachdem man schon vor 2 Wochen ungeschlagen die 1. Runde überstand, war man auch in der 2. Runde siegreich.

In der Vorrunde wurde Ebersbach/Bünzwangen mit 13:5 Toren klar besiegt, und auch Altbach/Plochingen war für unsere Jungs kein Stolperstein und mit 17:12 Toren geschlagen.

In der Endrunde der 3 Gruppenersten mußte man zunächst gegen die SG Lenningen ran. Mit einer starken Vorstellung wurden die Vorälbler mit 18:4 Toren deklassiert. Nachdem auch der VfL Kirchheim die SG Lenningen besiegt hatte, kam es zum Endspiel um die Direktqualifikation gegen den VfL. Wiederum ließen die Hexenbanner dem Gegner keine Chance. Gestützt auf eine bombensichere Abwehr kam man nach leichten Ballgewinnen durch schnelle Gegenstöße zu einfachen Kontertoren. So gewann man dieses Finale deutlich mit 14:6 Toren.

Nun kann man sich in aller Ruhe auf die kommende HVW Runde vorbereiten. Wenn die Jungs alle regelmäßig trainieren und weiterhin so eine Mannschaflliche Geschlossenheit zeigen, werden sie auch in der Verbandsklasse ein gewichtiges Wörtchen mitreden.


  03.05.2009    Erfolgreiche 1. Qualirunde

Die mB-Jugend des TSV Wolfschlugen absolvierte am Sonntag ihr 1. Qualifikationsturnier zur Verbandsliga beim TSV Leinfelden.
Bereits im 1. Spiel traf man auf Mitfavorit und Rivalen HSG Ostfildern. Nach ausgeglichenem Spiel trennte man sich 8:8 unentschieden.

Die weiteren Gegner, die HSG Leinfelden-Echterdingen, Uhingen-Holzhausen und die TG Nürtingen wurden allesamt deutlich geschlagen.

Weil auch die HSG Ostfildern diese 3 Gegner besiegte, war man punktgleich und in einem Entscheidungsspiel mußte der Turniersieger ermittelt werden. Dieses gewannen die Hexenbanner dann souverän mit 9:6 Toren und die 1. Hürde auf dem Weg zur Verbandsliga war geschafft.

Einziger Wermutstropfen an diesem erfolgreichen Turnier war eine Knieverletzung des an diesem Tag überragendem TSV Akteur, Jannik Lorenz, welche hoffentlich keine lange Verletzungspause nach sich zieht.
 


18.04.2009   Turniersieg in Ostfildern

Einen tollen Erfolg feierte die männlich B- Jugend des TSV Wolfschlugen beim hochkarätig besetzten Jugendturnier um den Kistler-Cup in Ostfildern.

Nach 4 souveränen Siegen in der Vorrunde traf man im Viertelfinale auf den Turnierfavoriten, die SG Bietigheim- Metterzimmern. Im wohl besten Spiel des Tages gewann der TSV gegen die mit einem DHB und 3 HVW Auswahlspielern angetretenen Bietigheimer aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung hochverdient mit 19:13 Toren.

Im Halbfinale ließ man dem TV Kornwestheim beim 16:9 Sieg keinerlei Chance.

Im Endspiel wartete mit der HSG Konstanz ein Vertreter aus der Südbadischen Oberliga. Auch dieses Spiel konnten die Hexenbanner mit einer hervorragenden Leistung mit 18:16 Toren für sich entscheiden und somit ungeschlagen einen etwas überraschenden Turniersieg feiern.

Außerdem wurde noch Daniel Rebmann nach gewohnt guter Leistung zum besten Torhüter des Turniers gewählt.

 

DHB Länderpokal Finalrunde 2011

3 WÖLFE IM LÄNDERPOKALFINALE am 02.+03.04.2011
Daniel Rebmann, Benjamin Sott, Jona Schoch - viel Erfolg!!!




 

Männliche Jugend Jhg. 94
Teilnehmer: HV Berlin, HV Sachsen, Bayerischer HV, Badischer HV, HV Württemberg
Spielort: Göbel Hotels Arena, Rotenburg
Heinz-Meise-Straße 98
36199 Rotenburg an der Fulda

Samstag, 02. April 2011
10.00 Uhr Spiel 1: HV Sachsen - HV Berlin
11.30 Uhr Spiel 2: Bayerischer HV - HV Württemberg
14.00 Uhr Spiel 3: Badischer HV - HV Sachsen
15.30 Uhr Spiel 4: HV Berlin - Bayerischer HV
17.00 Uhr Spiel 5: HV Württemberg - Badischer HV

Sonntag, 03. April 2011
08.30 Uhr Spiel 6: HV Sachsen - Bayerischer HV
10.00 Uhr Spiel 7: HV Berlin - HV Württemberg
11.30 Uhr Spiel 8: Bayerischer HV - Badischer HV
13.00 Uhr Spiel 9: HV Württemberg - HV Sachsen
14.30 Uhr Spiel 10: Badischer HV - HV Berlin

Am 2. und 3. April steht die Göbel Hotels Arena im Mittelpunkt des Handballs für den männlichen Nachwuchsbereich. Während die weibliche Jugend ihren Sieger in der Großsporthalle in Rotenburg ausspielt, gehen die fünf besten deutschen Landesverbandsauswahlmannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“ um die inoffizielle Deutsche Meisterschaft auf dem Rodenberg auf Torejagd. Die Handballfachleute erwarten hochklassige Spiele und können unter den fünf Teams aus Baden, Sachsen, Bayern, Württemberg und Berlin keinen eindeutigen Favoriten benennen. Es werden also spannende Spiel in denen alle Teams für einen Sieg in Frage kommen.


Baden

Das Team des Badischen Handballverbands mit ihren Trainern Carsten Lipps, Wolfgang Braun und Andreas Intze reist als Titelverteidiger nach Rotenburg an der Fulda und möchte diesen unbedingt verteidigen, sieht allerdings das Team aus Sachsen in einer leichten Favoritenrolle.
Die Badische Auswahl besteht zu großen Teilen aus den B-Jugend-Mannschaften der SG Kronau/Östringen (wurde gerade Baden-Württemberg-Meister) und der SG Pforzheim/Eutingen. Mit Torwart Jonas Maier, den Rückraumspielern Marcel Engels und Andreas Bornemann, Kreisläufer Max Vollmer und Rechtsaußen Nikolas Herrmann stehen fünf Akteure im Kreis der Jugendnationalmannschaft.
Das ganze Team des BHV um Landestrainer Dr. Pavol Streicher freut sich auf dieses außergewöhnliche Event in Rotenburg mit hochinteressanten und spannenden Vergleichen zwischen den besten Auswahlmannschaften Deutschlands .


Sachsen

Nach einer sicheren Qualifikation in der Länderpokal-Vorrunde in Hamburg, schickt der Handballverband Sachsen jetzt ein hochgradig leistungsfähiges Team in die Endrunde. Ein großer Teil der sächsischen Mannschaft stammt aus der Region Leipzig, wo die neu gegründete Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch ansässig ist. Ergänzt wird der Kader von Spielern der Nickelhütte Aue sowie vom HC Großenhain.
Durch eine kontinuierliche Arbeit in den Vereinen, ist es den verantwortlichen Trainern Rene Jahn und Jens Denecke in den letzten Jahren gelungen, eine sehr spiel- und charakterstarke Mannschaft zu formen. Was sich nicht zuletzt im Erfolg, der Teilnahme an dieser Endrunde wiederspiegelt. Voller Erwartungen auf tolle Vergleiche und unbändiger Lust auf attraktiven Handball, wollen das Team Sachsen und dessen Trainer dem Rotenburger Publikum Handball vom Feinsten bieten.

Bayern

Der Bayerische Handball-Verband ist der einzige Landesverband, der sich mit beiden Mannschaften für das Länderpokalfinale qualifizieren konnte. Diese Tatsache, mit den Jungen und Mädchen zu den Top Five in Deutschland zu gehören, kann bereits als großer Erfolg und Ergebnis der kontinuierlichen Trainingsarbeit und Talentförderung in den letzten Jahren bewertet werden.
Bei der männlichen BHV-Auswahl sind die Zwillingsbrüder Lars und Tom Spieß Dreh- und Angelpunkt in Angriff und Abwehr, die im Zusammenspiel mit Kreisläufer Yannick Kohlbacher für eine große Durchschlagskraft im Angriff sorgen. Mit Torhüter Dominik Plaue und Yannick Bardina im rechten Rückraum kehren zwei weitere Leistungsträger ins Team zurück, auf die man in der Länderpokal-Vorrunde noch verletzungsbedingt verzichten musste. In der schweren Vorrundengruppe mit Schleswig-Holstein, dem HV Saar und Mittelrhein haben die Jungs neben Teamgeist auch Nervenstärke bewiesen.


Württemberg

Die 94 er Auswahl des Handballverbands Württemberg hat sich nach dem 5.Platz bei der DHB - Sichtung (Süd) 2010 in Heidelberg in der Vorrunde des Länderpokals in Celle gegen den ausrichtenden, zweitplatzierten Handballverband Niedersachsen durchgesetzt. Auf Grund der bisherigen Ergebnisse startet das Team um das Trainerduo Jürgen Lebherz/ Axel Kromer als Außenseiter in das Finalturnier. Die HVW -Spieler haben im vergangenen Jahr eine sehr gute individuelle Entwicklung genommen und werden als starkes Team die Gegner aus Bayern, Baden, Berlin und Sachsen fordern.

Berlin

Das Berliner Team wird von den beiden Trainern Andreas Westram und Stephan Hauck betreut. Die Mannschaft hat sich in der Vorrundengruppe 2 mit den Landesverbänden aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Südbaden knapp, aber überzeugend durchgesetzt, bei sehr hohem Niveau. Hier hätten sich auch die Teams aus Sachsen-Anhalt oder Südbaden einen Platz in der Endrunde verdient. Deshalb begrüßen auch wir den neuen Modus, dass sich künftig zwei Mannschaften aus den Vorrundengruppen qualifizieren können. Wie auch im letzten Jahr haben sich die Berliner vorgenommen, eine Medaille mit nach Hause zu nehmen. Erfreulich ist, dass im Berliner Team eine gesunde Mischung aus 1994 und 1995 geborenen Handballern spielen. Ein Vorteil der Berliner Auswahl könnte sein, dass ein Großteil der Mannschaft bei den SG Spandau/Füchse aktiv ist und somit auch im Verein zusammen trainiert.


Quelle:
http://www.handballecke.de/board2-national/board9-amateurligen-jugendhandball/25628-dhb-l-nderpokal-finalrunde-2011/?s=2d89d38167f6b6215aa38ed8877a2c015d46a43e

 
BUDDY
 


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